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Neben der Digitalisierung vollzieht sich aktuell auch ein geistiger Wandel in der Unternehmenswelt. Für junge Arbeitnehmer der Generation Y haben eine ausgeglichene Work-Life-Balance, flache Hierarchien und Weiterbildungsmöglichkeiten ganz klar Vorrang und das noch vor den persönlichen Karrieremöglichkeiten. Dies belegt unter anderem eine Untersuchung des Instituts für angewandte Wissenschaft in Düsseldorf. Wird diesen Faktoren nicht ausreichend Beachtung geschenkt, steigt der Unmut unter der Belegschaft. Die Folge: Mitarbeiter kündigen. Schließlich stellt Unzufriedenheit am Arbeitsplatz den Kündigungsgrund Nummer Eins dar. Einen Zustand den Geschäftsführer unbedingt vermeiden sollten. Denn: Eine hohe Mitarbeiterfluktuation kostet ein Unternehmen viel Geld – nämlich pro Fachkraft ca. 145 % ihres Jahresgehaltes. Damit es hierzu erst gar nicht kommt, setzen zukunftsorientierte Unternehmen verstärkt auf Feelgood-Manager – Beauftragte, die sich um die Stimmung im Unternehmen kümmern.
Ein Ansprechpartner für alle Hierarchieebenen
Oft als Pausenclown oder Animateur belächelt, gewinnt die Position des Feelgood Managers zunehmend die Anerkennung von Führungs- und Fachkräften. Als Teil der Personalabteilung und eng verknüpft mit der Kommunikationsabteilung sind die Beauftragten eine wichtige Schnittstelle im Unternehmen. Die Betreuung von neuen und bestehenden Mitarbeitern bildet dabei genauso einen wichtigen Bereich, wie die Organisation von Veranstaltungen, Workshops, Weiterbildungsmaßnahmen und Gesundheitsprävention. Der Beauftragte hat stets das „Große Ganze“ im Blick und vereinfacht die Kommunikationswege zwischen Mitarbeiterschaft und Führungsebene. Die Arbeit des Beauftragten vermittelt jedem Mitarbeiter, dass sein Wohlbefinden und seine Anliegen ernst genommen werden.
Inspiration zu neuen Denkansätzen
Doch nicht jedes Unternehmen, benötigt einen Gute-Laune-Beauftragen in Daueranstellung. Als Unternehmenskulturgestalter greifen wir alle Hierarchien und viele Facetten von Mitarbeitern in einem Unternehmen auf. Zu Beginn eines jedes Prozesses widmen wir uns der Haltungsfrage. Einerseits auf Seiten der Führungskräfte: Wie wird geführt? Und andererseits mit welcher Haltung erscheinen die Mitarbeiter tagtäglich zur Arbeit? Hierbei besteht eine starke Wechselwirkung, die nicht unterschätzt werden sollte, denn schlechte Mantras wie: „Arbeit ist lästig und macht keinen Spaß“ schädigen das Unternehmen auf lange Sicht. Was liegt einem näher, als dafür sorgen zu dürfen, dass man die Arbeit nicht nur gut, sondern auch motiviert und gerne macht.
Die ideen-meuterei bietet flexible und vielfältige Leistungsformate, um alle Vorteile eines guten Teams in einem ausgeglichem Unternehmen zu fördern.
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Quellen: